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Gabor Mate über Meditation

Mir wurde klar, dass meine Erwartungen an die Meditationspraxis zu hart waren - an mich selbst. Ich wollte gut darin sein. Ich wollte, dass geistig aufbauende Dinge geschehen, dass tiefe Einsichten entstehen.


Jetzt weiß ich, dass es ein sanfter Prozess ist. Man muss nicht gut in der Meditation sein, nichts erreichen oder nach einem bestimmten Ergebnis suchen.

Wie bei jeder Fertigkeit führt nur Übung zu Verbesserung - und Verbesserung ist nicht mal das, worum es geht. Worum es geht, ist die Praxis.


Was ich festgestellt habe ist, dass ich, wenn ich Meditation praktiziere, mehr Leichtigkeit in meinem Leben finde. Ich bin ruhiger, emotional präsenter, mitfühlender gegenüber anderen und reagiere weniger mit mich selbst beruhigenden, süchtig machenden Verhaltensweisen.

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Über Menschsein und Mitgefühl von Albert Einstein

Der Mensch ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen, ein in Raum und Zeit begrenzter Teil. Er erfährt sich selbst und andere als...

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